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Selina Meier | Als der Schweizer Architekt Le Corbusier im 20. Jahrhundert ein menschliches Standardmodell entwickelte, entstand ein 1,83 Meter grosser Mann. Der weibliche Körper spielt für das Modell keine Rolle. «Es herrschte also der Konsens, Frauen seien anormal, atypisch», schreibt Caroline Criado-Perez. Dieses Beispiel zeigt gut auf, mit was sich die Autorin in dem hier vorgestellten Buch beschäftigt: dem Gender-Data-Gap.