Jan Fedeli ist Bachelorstudent in Politikwissenschaften und Geschichte an der Universität Luzern, Gitarrist und Sänger der Band Luma de Nia aus Zofingen, arbeitet zudem als Journalist bei verschiedenen Redaktionen und ist seit diesem Frühling Mitglied der Chefredaktion von Lumos. Ich wollte von ihm wissen, wie sich diese vielen Interessen vereinbaren lassen und was seine persönlichen wie auch die Ziele der Band sind.
Selina Meier, Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften
Jan füllt seinen Alltag mit verschiedenen Tätigkeiten und Leidenschaften. «Es kann sehr taff und schwierig sein, alle meine Hobbys, beruflichen Tätigkeiten und mein Studium unter einen Hut zu bringen und allen meinen Leidenschaften nachzugehen. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass man das machen muss, was einen erfüllt und seine Zeit nicht verschwenden soll. Man ist schliesslich nur einmal jung und mich erfüllen diese Dinge», sagt Jan.
Eine seiner grössten Leidenschaften ist sicherlich die Musik: «Es ist wirklich ein Traum von mir, von der Musik leben zu können. Auch wenn ich mich einmal sammeln und ordnen muss, setze ich mich hin, spiele oder singe etwas. So kann ich zur Ruhe kommen», sagt Jan. Er erzählt weiter, dass er deshalb auch nicht wirklich Lampenfieber hat. Auf der Bühne könne er die Person sein, die er ist.
Luma de Nia, die junge Pop-Rock Band aus Zofingen, in der Jan singt und Gitarre spielt, besteht weiter aus, Luca (Schlagzeug), Maverik (Gesang), Demian (Klavier, Keys) und Nino (Bass). Die fünf Freunde sind auch die Namensgeber der Band: Luma de Nia ist nicht etwa Spanisch, sondern setzt sich aus den Namen der fünf Bandmitglieder zusammen. «Wir haben lange am Bandnamen herumexperimentiert. Heute sind wir damit sehr zufrieden und die Leute, die uns kennen, finden den Namen cool», sagt Jan und lacht.
Der Traum davon, bekannt zu werden
«Wir sind gerade dabei, mit einem Plattenlabel ein neues Album herauszubringen. Die erste Single sollte Anfang September dieses Jahres erscheinen. Wir haben aber bereits jetzt schon Singles auf Spotify veröffentlicht und unser erstes Album alleine herausgebracht. Unser Ziel und Traum ist es, national bekannt zu werden und uns einen Namen in der Musikszene zu machen. Wir singen auf Schweizerdeutsch und versuchen unsere Lieder mit Jugendsprache und Gefühlen zu füllen», sagt Jan.
«Aktuell proben wir zweimal pro Woche, was nicht immer einfach ist, da wir alle an unterschiedlichen Universitäten studieren oder arbeiten. Aber wir wollen uns unseren Traum erfüllen. Träume sind schliesslich dafür da, Wirklichkeit zu werden. Ich engagiere mich zudem für Lumos, weil ich der Uni Luzern und den Studierenden etwas zurückgeben will. Es ist wichtig für die Vielfalt, dass Angebote wie Lumos weiter bestehen», sagt Jan.
Herzlichen Dank für das spannende Gespräch!
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