Liebe Lumosianer*innen, liebe Leser*innen und Interessierte,
Im letzten Newsletter haben wir euch darüber ins Bild gesetzt, wie es bei uns vereinsintern so läuft. Der Tenor war: Gut! Und trotz der ungewissen Zeiten, die uns einiges an Mehraufwand kosten, können wir einen Monat später dasselbe Fazit ziehen: Es läuft super. Wir zählen mittlerweile 30 feste Mitglieder, die sich in den sieben Lumos-Teams unermüdlich engagieren. Wir hatten ja zugegebenermassen etwas Schiss, dass unser Vereinsleben unter der Pandemie leiden wird – scheint aber, als wären wir stärker als die wichtigtuerischen kleinen Nukleinsäuren.
Übrigens schalten wir online regelmässig Artikel auf: Sophie hat sich bei der Psychologischen Beratungsstelle des Campus Luzern erkundigt, was Luzerner Studierenden Sorgen bereitet, Léonie und Johnny haben sich am Begriff der Solidarität versucht und Louis hat sich mit der Fankultur der Filmindustrie auseinandergesetzt. Er schreibt von «Exegeten, Bubis und Po-Löchern». Wem zum Schmunzeln zumute ist, zieht sich diesen Artikel unbedingt rein.
Kommen wir zum Stand der Dinge:
- Der Prozess für die Finanzierung unseres Hefts ist angelaufen. Da wir unsicher sind, wie gut sich unsere Werbeflächen angesichts der Coronakrise verkaufen werden, haben wir die Akquirierung – die normalerweise in den Aufgabenbereich des Advertisingteams fällt – auf den gesamten Verein verteilt. So versuchen wir in kurzer Zeit mehr Werbepartner*innen zu erreichen und an Bord zu ziehen. Doch Corona hat auch in diesem Bereich seine Spuren hinterlassen. Deshalb zerbrechen wir uns nun die Köpfe darüber, wie wir Geld sparen können. Eine Idee: Statt in einer Stadtluzerner Druckerei zu drucken, käme die weitaus günstigere Variante des Online-Drucks in Frage. Ob wir damit aber die hohe Qualität unseres Heftes beibehalten können, müssen wir nun herausfinden.
- Im Designteam konnten unsere Neulinge gleich mal zeigen, was sie können: Sie haben GIFs und Icons für unseren Instagramauftritt entwickelt. Ihr findet sie, wenn ihr bei Giphy nach «Lumos» sucht.
- Weiter konnte unser Onlineteam eine Kooperation mit dem Luzerner Kulturmagazin «Frachtwerk» eingehen. Wir sind guter Dinge, dass viele spannende Dinge daraus erwachsen! Und apropos Frachtwerk: Anfangs Mai durften wir ihren Instagramkanal (@frachtwerk) für 24 Stunden übernehmen und die Möglichkeit nutzen, uns und unser Schaffen einem breiteren Publikum vorzustellen. Organisiert hat dies unser Marketingteam. Die Storys sind in den Highlights gespeichert: Schaut mal rein!
- In der Redaktion ist mittlerweile die Planung für unser
drittes (!) Heft voll im Gange. Das Heftthema steht (verraten tun wir’s aber noch nicht) und erste Artikelideen sind bereits reingeflattert. Unter anderem werden wir etwa über «statistical illiteracy» an der Universität Luzern und Datenschutz in Coronazeiten berichten. Seid gespannt! Bis dahin könnt ihr unsere Website browsen. Da findet sich bereits der ein oder andere Leckerbissen.
Aktuell auf lumosmagazin.ch
- Wisst ihr, was eigentlich mit den ganzen Austauschstudis an der Universität Luzern in den letzten Wochen und Monaten passiert ist? Wir haben mal nachgefragt. So viel vorneweg: Nur 8 von 32 Studis haben Luzern verlassen.
- «Ist da eigentlich jemand?» – Wie es sich anfühlt, in einem Lockdown zu studieren, haben wir alle am eigenen Leib erfahren. Aber wie fühlt es sich in einer solchen Zeit an, Dozierender zu sein? Prof. Dr. Martin Hartmann, Dozent und Dekan der KSF hat mit Lumos seine Erfahrungen geteilt.
- Auch an uns sind die zahlreichen Einschätzungen zur nun scheinbar überwundenen Pandemie nicht spurlos vorbeigegangen. Im folgenden Kommentar werfen wir einen Blick auf den dabei oft auftauchenden statistischen Analphabetismus.
So, das wär’s fürs Erste. Ihr hört im Juni nochmal von uns!
Bis dahin, wir wünschen euch was,
die Lumos-Crew