Liebe Lumosianer*innen, liebe Leser*innen, liebe Interessierte
Wir haben den wechselhaften Juni nun fast überstanden und können uns nach diesem Herbst-Sommer-Frühling-Gemisch nun endlich auf wärmere Tage freuen. Bei Lumos hat es ebenfalls einige Wechsel gegeben und auch bei uns steht die heisse Phase bevor.
Aber das Wichtigste vorweg: Wir sind finanziert! Zwar können wir uns für diese Ausgabe nicht einen ganz so edlen Druck leisten, wie ihr es euch von uns gewohnt seid. Die Alternative wäre ein reines E-Paper gewesen, und diese allerletzte Option wollten wir unbedingt umschiffen. Die Alumni Organisation der Universität Luzern hat uns mit einem grosszügigen Beitrag unterstützt. An dieser Stelle ein grosses Merci dafür!
Da wir aber natürlich immer noch um jeden Fünfliber auf unserem Konto froh sind, haben wir per sofort eine sogenannte Gönn-Seite aufgeschaltet. Wem solidarisch zumute ist, darf uns einen Betrag nach Wahl überweisen. Ab 30 Franken schicken wir ein/zwei (signierte/s) Heft/e bequem nach Hause. Wir freuen uns über jede Spende!
Nun aber zum Vereinsalltag: Hier haben in den Teams Marketing und Finanzen die Leads gewechselt, da die beiden Chefs ihre Studien erfolgreich abgeschlossen haben. Anstelle von Dominik Ammann hat jetzt Florian Clement unsere Finanzen im Griff und im Marketingteam tritt Valerian Gubler die Nachfolge von Fabian Zemp an. Domi und Fäbu – danke für euer Engagement, eure Ideen und euren Witz! Ohne euch wäre Lumos nicht das, was es heute ist (wenn es denn überhaupt entstanden wäre). Und auch in der Redaktion steht ein grosser Wechsel bevor. Elena Oberholzer, Chefredaktorin seit dem ersten Tag, gibt ihren Posten ab, da auch sie im Sommer ihr Bachelordiplom entgegennehmen wird. Als ihre Nachfolge haben wir ein spannendes Dreiergespann für die Leitung der Redaktion motivieren können. Mehr dazu aber erst, sobald die Zeit reif ist.
Und wenn wir grad bei der Redaktion sind: Die Heftplanung steht! Bald machen sich unsere Schreiberlinge an die Arbeit und setzen ihre Artikelideen um, die seit Anfang dieses Semesters gereift sind. Das Designteam und die Fotoredaktion haben auch schon konkrete Vorstellungen, wie sie die Texte mit Bildern, Illustrationen und Grafiken vervollständigen werden. So viel vorweg: In dieser Ausgabe werden Aspekte beleuchtet, die normalerweise nicht im Rampenlicht stehen.
Übrigens publizieren wir online weiter regelmässig unsere besten Stücke.
Aktuell bei Lumos
- Die Universität Luzern hat die Arbeitsplätze in der Bibliothek bis zur heutigen Öffnung weiterhin geschlossen gehalten. Die Bib ihrerseits wäre für eine Öffnung aber so gut wie parat gewesen. Das sorgte für Unmut unter den Studierenden. Sophie und Linda haben nachgeforscht und der Uni auf den Zahn gefühlt.
- Am 14. Juni hat sich der Frauenstreik gejährt. Leonie hat anlässlich dieses Geburtstags das Gespräch mit Vertreterinnen des Feministischen Hochschulkollektivs gesucht: Warum der Frauen*streik auch dieses Jahr durchgeführt werden und was die Uni zum Thema Gleichstellung noch tun muss.
- Nach dem etwa dreimonatigen erzwungenen Dämmerschlaf kehrt mit der dritten Phase des Exit-Plans langsam Normalität in die Schweiz zurück. Nora hat sich mit dem Soziologen Roman Gibel getroffen und sich mit ihm darüber unterhalten, wie Corona mit einigen gesellschaftlichen Institutionen brechen könnte.
So, das war unser Juni-Update und bleibt bis auf weiteres das letzte. Wir wünschen allen einen schönen Sommer!
See ya, euer Lumosteam